Das Schröpfen ist ein 5000 Jahre altes Naturheilverfahren. Es dient der Entgiftungs- und Regulationstherapie. Kleine speziell geformte Gläser werden auf der Haut des Patienten platziert. Die Haut wölbt sich auf Grund des entstehenden Unterdrucks in den Schröpfkopf. Meist werden 2-6 Gläser für 5-15 Minuten auf der Haut belassen.
In meiner Praxis biete ich:
trockenes Schröpfen
blutiges Schröpfen
Schröpfkopfmassagen
Jede dieser Schröpfmethoden hat ihre ganz speziellen Anwendungsgebiete.
Schröpfen dient - soweit dies möglich ist - zur Lockerung, Entspannung und Schmerzlinderung der Muskulatur bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, sowie bei rheumatischen Erkrankungen, Migräne und Kopfschmerzen und zur Ausleitung von Schadstoffen. Durch Schröpfen über den „Headschen Zonen“ werden auch Erkrankungen der inneren Organe, wie z.B. Lungen-, Gallen- und Leberleiden im Heilungsprozess unterstützt. Blutiges Schröpfen aktiviert das Immunsystem und wird bei Erkältungen, grippalen Infekten, sowie zur allgemeinen Kräftigung bei Schwächezuständen und zur Erhaltung der Gesundheit eingesetzt.
Schröpfen gehört zu den Standarddisziplinen der Naturheilkunde und wird seit altersher in verschiedenen Kulturkreisen ausgeübt. Wie bei andere Naturheilverfahren ist das Schröpfen aber kaum durch wissenschaftliche Studien belegt. Hier fehlt wohl auch das Interesse an wissenschaftlicher Absicherung.